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Der natürliche Alterungsprozess

Hautalterung

Während wir altern, lässt die Produktion natürlicher Feuchtigkeitsspeicher in der Haut (z. B. Hyaluron) langsam nach. Wo die Haut einst glatt, jugendlich und strahlend war, bilden sich erste Fältchen und später tiefe Falten. Sobald der Gehalt an Kollagen und Elastin sinkt, verringert sich auch die Elastizität der Haut. In der Folge verliert das Gesicht an Volumen, die Haut wird dünner und die jugendliche Erscheinung schwindet. Gleichzeitig verringern sich im Alter unsere Knochensubstanz sowie die Fülle gebenden Fettpolster. Das verändert nach und nach auch unsere Gesichtszüge. Schnell sieht man älter aus, als man sich fühlt.

Der natürliche Alterungsprozess Hautalterung

© Merz Pharmaceuticals GmbH

Volumenverlust

Mit zunehmendem Alter verliert die Haut nicht nur an Spannkraft, sondern auch an Volumen. Das Unterhautfettgewebe wird abgebaut. Gleichzeitig verlagert sich das Fettgewebe mit der Schwerkraft nach unten: Die Wangen sinken ab und das Gesicht wirkt unten optisch breiter.

Knöcherner und knorpeliger Umbau

Mit fortschreitendem Alter verändern sich die natürlichen Proportionen im Gesicht. Während der Kieferknochen abgebaut wird und Konturen verstreichen, geht Volumen im Gesicht verloren. Knorpelgewebe hingegen wächst stetig weiter, sodass Ohren und Nase im Verhältnis deutlich größer werden.

Der natürliche Alterungsprozess Hautalterung

© Merz Pharmaceuticals GmbH

Lippen

Mit zunehmendem Alter verliert nicht nur unsere Haut an Spannkraft und Elastizität. Auch unsere Lippen büßen im Laufe der Zeit häufig Volumen und Kontur ein und wirken schmal, faltig und oftmals ungleichmäßig. Anlagebedingt haben auch jüngere Menschen teilweise mit schmalen oder ungleichmäßig geformten Lippen zu kämpfen. Da können auch spezielle Lippenstifte nicht mehr helfen.

In der Jugend

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ausreichende Hautfeuchtigkeit

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volle, voluminöse Lippen

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klar definierte Lippenkonturen

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kurzes, ausgeprägtes Philtrum*

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symmetrisches Lippenherz in der Mitte der Oberlippe

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angehobene Mundwinkel

Im Alter

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Verlust von Feuchtigkeit

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Verlust von Volumen und Kontur

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abgeflachtes, verlängertes Philtrum*

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schwach ausgeprägtes Lippenherz

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hängende Mundwinkel

Hautalterung: Alter

Wie entstehen eigentlich Falten?

Bereits zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr beginnt der sichtbare Prozess der Hautalterung. Bis dahin produziert der Körper ausreichend Kollagen – das Gewebe ist fest und durch Elastinfasern trotzdem dehnbar. Mit zunehmendem Alter produziert die Haut weniger Kollagen und Elastin, die Hautzellen teilen sich langsamer. Der Wasser‐ und Fettgehalt in der Haut nimmt ab, sie wird dünner und trockener. Auch die Versorgung der Haut mit Nährstoffen geht zurück. Sichtbare Hautalterung macht sich zunächst durch kleine Fältchen um Augen und Mundwinkel bemerkbar. Nach einigen Jahren entwickeln sich dann nicht nur einzelne Fältchen zu tiefen Furchen, sondern das Gesicht verliert zusätzlich durch die Erschlaffung des Bindegewebes an Volumen.

Mimische Falten

Freude, Überraschung, Anspannung, Ärger – solche Emotionen zeigen sich durch unsere Mimik. Wir runzeln konzentriert die Stirn oder lachen ausgelassen und bewegen dabei immer wieder die feinen Muskeln unter der Gesichtshaut. Wenn diese sich zusammenziehen, werfen die mit ihnen verbundenen Hautpartien in der Regel kleine Fältchen. Passiert das an bestimmten Stellen häufig, bilden sich dort zunächst feine Linien, dann erste bleibende Fältchen. Im Laufe der Jahre können so im gesamten Gesichtsbereich immer tiefere, bleibende Falten entstehen.

Ursachen frühzeitiger Hautalterung

Auch wenn jede Haut anders altert und die Ursachen für eine vorzeitige Hautalterung ganz unterschiedlich sein können, gibt es einige Faktoren, die als grundlegend gelten können. Die genetische Veranlagung spielt eine große Rolle, was gerade die inneren Prozesse der Hautalterung, wie ausbleibende Kollagenproduktion oder Versorgung der Haut mit Nährstoffen betrifft. Auch äußere Einflüsse wie das Rauchen, zu viel Alkohol oder zu viel Stress können zu Falten führen. Ein Zusammenhang von frühzeitiger Hautalterung und dem übermäßigen Sonnenbaden gilt auch länger schon als bewiesen. Wer eine gesunde Lebensweise und einige Tipps befolgt, kann die Haut positiv beeinflussen. Früher oder später ist die Entstehung von Falten und Furchen aber leider unumgänglich.

Der Einfluss von Kollagen

Ein festes Netz aus dem Strukturprotein Kollagen sorgt für Volumen und Elastizität und lässt unsere Haut straff und glatt erscheinen. Kollagen wirkt besonders positiv auf die Hautfestigkeit und ‐qualität und definiert dadurch auch die Konturen des Gesichts. Die natürliche Bausubstanz wird täglich neu von speziellen Zellen (Fibroblasten) im Körper gebildet, speichert Feuchtigkeit und fördert die Regeneration von Hautzellen.

 

 

Kann man den Alterungsprozess aufhalten?

Die Haut fängt bereits mit Ende 20 an zu altern und erste Fältchen um Augen und Mundwinkel herum können sich bilden. Später vertiefen sich diese und es entstehen tiefe Falten und Volumenverluste. Durch einen bewussten Lebensstil, ausgewogene Ernährung und ausreichend viel Bewegung können Sie auf den Alterungsprozess selbst Einfluss nehmen. So kommen Gesundheit und gesundes Aussehen zusammen. Zusätzlich helfen Behandlungen mit Dermal-Fillern, mikrofokussierten Ultraschall und Verfahren zur Muskelentspannung (Botulinumtoxin) dem Alterungsprozess entgegenzuwirken.

Team

Informationen über unsere Praxis

Wir definieren uns über unser äußeres Erscheinungsbild und streben danach, dem gesellschaftlichen Schönheitsideal zu entsprechen.

Praxis

Ästhetik Halle

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Sachsen-Anhalt

Montag bis Freitag : nach Vereinbarung

Samstag und Sonntag: nach Vereinbarung

Jedes medizinische Verfahren kann Risiken und Nebenwirkungen mit sich bringen. Nicht jede Behandlung ist für jeden Patienten geeignet oder gar möglich. Sämtliche Informationen dieser Homepage können und sollen nicht das persönliche Beratungs- und Aufklärungsgespräch und die anhand der Untersuchung ausgesprochene Empfehlung ersetzen. Dieses wird zwingend vor jeder Behandlung durch unsere Ärztinnen durchgeführt. Sämtliche Aussagen zu Therapieverfahren auf dieser Webseite beruhen auf Anwendungsbeobachtungen. Wissenschaftliche Grundlagen in Form von randomisierten, placebokontrollierten Doppelblindstudien liegen bislang nicht für jede genannte Therapieform vor. Gerne informieren wir sie hierzu in Ihrem Aufklärungsgespräch.